Infotage Flexibilisierung und Wärmenutzung im Winter 2016/17 erfolgreich abgeschlossen

zwei weitere Infotage folgen in Kürze

Über 700 Teilnehmer wurden bei inzwischen 14 Terminen in ganz Deutschland gezählt. Etwa die Hälfte der Besucher waren Biogasbetreiber. Die Tagungen wurden von den Teilnehmern im Mittelwert mit der Note „gut“ bewertet und zu über 95 % weiterempfohlen. Auch viele Fachleute und Berater informierten sich bei den ganztägigen Seminaren mit angeschlossener Fachausstellung.

Damit hat sich das fachlich anspruchsvolle Konzept mit vielen Referenten und jeweils zwei Praxisbeiträgen bewährt, fasste der Organisator Adi Golbach zusammen. „Wir sind sicher, der konsequenten Flexibilisierung einige entscheidende Impulse gegeben zu haben.“, so Golbach.  Für die gute Resonanz war insbesondere die enge Zusammenarbeit mit dem Fachverband Biogas, regionalen Bildungsträgern (wie C.A.R.M.E.N., LEB, FnBB) und den Energieagenturen in Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, NRW und Thüringen ausschlaggebend.

Flex-Infotage am 24. Mai und 1. Juni

Zwei weitere Flex-Infotage folgen nun noch am 24.Mai in der Landwirtschaftsschule Triesdorf (Bayern) und am 1. Juni in in Dorfmark (bei Walsrode, Niedersachsen. Ziel der Veranstaltungen ist die Ermutigung und Information für Anlagenbetreiber, ihre geeigneten Biogasanlagen  bestmöglich auf Spitzenlasterzeugung auszurichten und anfallende Wärme vollständig zu nutzen. „Nur so hat Biogas einen Platz in der weiteren Entwicklung der Energiewende“, so Uwe Welteke-Fabricius von den Flexperten, die für die inhaltliche Ausrichtung verantwortlich zeichnen. Wer diese Weiterentwicklung nicht jetzt mit Hilfe der Flexprämie beginne, werde es schwer haben, die Verstromung jenseits der 20 Jahre EEG-Förderung wirtschaftlich fortzusetzen.

Neuauflage geplant

Eine Neuauflage mit aktualisierten Inhalten ist für die Wintersaison 2017/18 geplant und soll wiederum an verschiedenen Orten in ganz Deutschland stattfinden. Dabei werden die Erfahrungen mit den inzwischen umgesetzten Anlagen im Mittelpunkt stehen. Wie bisher, werden Fachleute aus verschiedenen Gebieten beitragen. Den Diskussionen und dem Austausch soll mehr Zeit eingeräumt werden. (www.kwkkommt.de)